Unter Rheuma versteht der Mediziner eine ganze Reihe von Erkrankungen, z. B. Primär chronische Polyarthritis (PCP), bei der meist viele kleine Gelenke betroffen sind, aber auch Gicht, Bechterew,
Gelenk-, Bandscheiben-, und Knochendegenerationen, Nervenreizungen, Muskelrheuma, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Schmetterlingsflechte, Rheumatisches Fieber (z.t. mit
Herzklappenfehlern) u.v.a.m.
Die Ursachen der rheumatischen Erkrankungen sind meistens letztendlich ungeklärt. Man spricht von Abnutzung, spezieller Reaktionslage etc. In manchen Fällen spielen vorausgegangene Infektionen eine Rolle, manchmal auch extreme Klimaeinflüsse, meistens jedoch handelt es sich um Ablagerungen im Gewebe (Harnsäure, Eiweiße, Salze etc.), oft mit unzureichender Leberentgiftung und Nierenausschwemmung verbunden.
Diese Stoffwechselschlacken können z.B. zu einer schlechteren Durchblutung der Gelenke führen. Dadurch wird der Knorpel oder Knochenauf- und abbau, der ständig erfolgt, gestört. Es werden nur unzureichend Bausteine dafür heran transportiert (Mineralien, Vitamine, Hormone etc.) und der Abtransport von Abbaustoffen wird zusätzlich behindert.
Dies führt zu einer Funktionseinbuße, z.B. zur ungenügenden Produktion von Gelenkschmiere. Der Auf- und Abbau wird u. a. von so genannten Biological Response Modifiers gesteuert. Diese Informationsstoffe sind je nach Gewebeart unterschiedlich gebaut. Was bietet die Naturheilkunde für Möglichkeiten der Behandlung?
Die Naturheilkunde kann oft lang bestehende Störungen beseitigen und Operationen verhindern, und dies ohne Nebenwirkungen. Der Abtransport von Stoffwechselschlacken kann erhöht werden durch Akupunktur, Homöopathie, Ameisensäure, Entsäuerung, Magnetfeldtherapie, Ultraschall, Schröpftherapie, Massagen etc. Dadurch wird die Beweglichkeit verbessert.
Eine Schmerzlinderung ist meistens mit Akupunktur oder Neuraltherapie zu erzielen. Auch die Homöopathie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Die Stärkung und der Aufbau des erkrankten Gewebes kann erreicht werden durch Vollwertkost, Mineralien und Vitamine und besonders wirksam durch Organopeptide(siehe dort). Sie erhalten die vorhin erwähnten Biological Response Modifiers, die den Aufbau anregen.
Bei rheumatischen Erkrankungen, die nicht nur ein Gelenk betreffen, sollte immer auch eine Darm-Symbiose-Lenkung und eine Eigenblutbehandlung in Betracht gezogen werden. Ziel einer naturheilkundlichen Behandlung ist es immer dem Menschen zu helfen, sich selbst zu heilen.
Dies kann möglicherweise zu einer Heilreaktion in Form einer Erstverschlimmerung führen. Danach ist mit einer Besserung zu rechnen. Auch die Lebensweise ist nicht unwichtig. Es fängt bei der Ernährung an und hört beim Gleichgewicht von Bewegung und Ruhe noch nicht auf. Diese Fragen sind aber am Besten persönlich zu besprechen.
Heilpraktiker-Praxis
Hartmut von Czapski
Marsstraße 16-18
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