Was sind "lösliche Peptide"
Lösliche Peptide(früher „Frischzellen“) sind
„biological – response - modifiers“ das sind Stoffe, welche die Reaktion eines
biologischen Systems verändern."Frischzellen" ist der historisch eingeführte
bekannte Begriff, nachdem früher die direkt gewonnenen, frischen Zellen verwendet
wurden. Durch die Weiterentwicklung der Methode und um unerwünschte Wirkungen
auzuschliessen, werden heute aber die frischen Zellen gereinigt und durch bestimmte
Verfahren aufgeschlossen, so daß die volle Wirkkraft erhalten bleibt,
Abstoßungsreaktionen aber vermieden werden. Es handelt sich ganz genau
betrachtet also nicht mehr um frische Zellen "Frischzelltherapie". Um
Mißverständnisse zu vermeiden sagt man besser "Lösliche Peptide"
Seit diesen Anfängen wurde die Therapie wesentlich verfeinert und weiter entwickelt.
"Lösliche Peptide" werden heute durch verschiedene Bearbeitungsgänge hochgereinigt
so verändert, daß es keine Abstoßungsreaktionen (wegen der Abstammung der Zellen
vom Tier) mehr gibt. Die"Lösliche Peptide" werden speziell für Sie in besonderen
Apotheken hergestellt.
Die "Lösliche Peptide" werden aus gesunden Organen tierischer Herkunft hergestellt.
Diese Tiere werden unter besonders strengen Bedingungen gezüchtet und tierärztlich
vorher geprüft. Die Extrakte können grundsätzlich von fast allen Organen hergestellt
werden und enthalten alle für das jeweilige Organ typischen Bestandteile: Zellsaft,
Enzyme, Spurenelemente, Hormone und Stoffwechselfaktoren.
Geschichte
Schon Anfang des letzten Jahrhunderts (um 1900) entdeckte der Pariser Physiologe
VORONHOFF, dass Männer durch die Transplantation von Tier–Hoden wieder
aktiv, potent und vital wurden.
Die Firma MERCK bot
in den zwanziger bis in die vierziger Jahre Thymustabletten
und Organextrakte an – z.B. als Ampullen zur Abwehrstärkung.
In den fünfziger
und sechziger Jahren verabreichte der Schweizer Professor Dr.
NIEHANS anstatt des ganzen Organs ein Mus (Organlysat) und konnte den gleichen
vitalisierenden und verjüngenden Effekt erzielen.
In den siebziger Jahren erregte der Tierarzt Dr. Elis SANDBERG aus Schweden
Aufsehen durch seine sehr erfolgreiche Therapie mit einem Gesamt-Extrakt aus der
Thymusdrüse – „THX“ genannt.
Vielen Persönlichkeiten, wie z.B. Papst Pius XII, Kaiser Hirohito, Kaiser Haile
Selassi, König Ibn Saud, Konrad Adenauer, Charlie Chaplin und vielen anderen,
verhalf die Zelltherapie zu neuer Gesundheit und Vitalität.
Seinerzeit wurde vom Bundesgesundheitsminister Seehofer auf Druck der
Schulmedizin versucht die Therapie zu unterbinden. Doch aufgrund jahrzehntelanger
positiver Resultate und guter Behandlungsergebnisse, hat sich die
Frischzellentherapie oder deren Nachfolger, weiterhin mit großem Erfolg behauptet.
Der Wunsch, jung und vital zu bleiben ist so alt wie die Menschheit selbst. Die
Zelltherapie entwickelte sich in über 80 Jahren aus der Erfahrung, ausgelöst durch
den Wunsch, den Menschen in seiner Vitalität und Leistungsfähigkeit zu erhalten und
wieder herzustellen.
Hintergrund
Die Thymusdrüse oder Bries liegt hinter dem Brustbein. Bis zum 3. Lebensjahr
wächst sie, bis zum 20. Lebensjahr bleibt sie in etwas gleich groß, aber dann kommt
es zu einer Rückbildung. Das Immunsystem wird schwächer, die Anfälligkeit für
altersbedingte Krankheiten, für Allergien, Streß, Rheuma und Erschöpfungszustände
nimmt zu.
Die Aufgabe
der Thymusdrüse liegt in der „Ausbildung“ der Lymphozyten, die
dann T–Lymphozyten genannt werden und spezifische Abwehraufgaben gegen
Viren und Bakterien aber auch Krebszellen übernehmen. Mit der Thymustherapie
erholen sich Patienten viel schneller und eine allgemeine Vitalisierung zeigt sich.
Bestimmte Zellfragmente revitalisieren die gealterten und verbrauchten Organe.
Untersuchungen konnten nachweisen, dass sich diese"Lösliche Peptide" tatsächlich in
den entsprechenden Organen anreichern und die alten Zellen zu neuem Leben
anregen.
Nebenwirkungen
Die Hersteller müssen die BSE-Freiheit Ihrer Produkte nachweisen. Dabei wird heute
durch den Herstellungsprozess sichergestellt, dass es nicht zu Abstoßungsreaktionen
(Peptidschock) kommen kann, die man früher manchmal beobachten musste.
Die Zellhülle, die allergische Reaktionen auslösen könnte, wird entfernt. Trotzdem ist
eine allergische Reaktion immer möglich, selbst gegen eine Kochsalzlösung. Es kann
an der Einstichstelle zu vorübergehenden Rötungen kommen.
Wirkungen
"Lösliche Peptide" können zur Reparatur molekularer Defekte und zur Regulation
gestörter Funktionen eingesetzt werden. Es werden aber auch geistig seelische
Prozesse angeregt und verbessert. "Lösliche Peptide" sind also biologisch aktive
Zellextrakte, die fördernd in den Zellstoffwechsel eingreifen."Lösliche Peptide"
verbessern die biologische Reaktionsfähigkeit lebender Zellen und regen sie zu
Reparatur und auch Neubildung an.
"Ähnliches heilt Ähnliches"
Jedes Organ besteht aus Zellverbänden, die sich ständig erneuern. Die erkrankten
Zellen sterben ab oder geraten aus dem Gleichgewicht. Die Folge ist eine
Fehlfunktion des Organs und Krankheiten können sich einstellen. Die
Frischzellentherapie erfolgt nach dem Prinzip "Ähnliches heilt Ähnliches". Dabei geht
man davon aus, dass Drüsen- und Organextrakte gezielt auf die gleichen Drüsen oder
Organe des Empfängers einwirken. So injiziert man bei Herzerkrankungen
Herzpeptide, bei Leberkrankheiten, Leberpeptide, bei Arthrosen Knorpelpeptide usw.
Nach ähnlichen Prinzipien funktioniert die Stammzellentherapie, wo körpereigene
Zellen verwendet werden.
Welches sind die Anwendungsgebiete?
Immunschwäche, Infektanfälligkeit
Erschöpfungszustände, Schwäche, Angeschlagenheit
Alterserkrankungen, Abnutzungserscheinungen, Vitalitätsverlust
Tumore
Organerkrankungen an Herz, Nieren, Blase, Lunge, Magen, Prostata
Chronische Erkrankungen des Gefäß- und Stützapparates
Verschleiß von Gelenken (Arthrose) und Wirbelsäule, Rheumatismus, Osteoporose
Diabetes
Verabreichung
"Lösliche Peptide" werden üblicherweise in einer Serie von 8 bis 15 Injektionen
verabreicht - also im Sinne einer „Kur“. Man kann aber auch einmal im Monat eine
Injektion bekommen, um die Gesundheit zu erhalten.
Bei
Krebserkrankungen gelten meist andere Regeln.
In der Praxis von Czapski werden die Injektionen normalerweise 2 x
wöchentlich durchgeführt.
Heilpraktiker-Praxis
Hartmut von Czapski
Marsstraße 16-18
46509 Xanten