Heilpraktiker Hartmut von Czapski
Heilpraktiker Hartmut von Czapski

Hypnose

Was ist Hypnose?

Moderne angewandte Hypnose ist ein Mittel therapeutischer Behandlung mit dem Ziel, Menschen zu heilen und zu helfen. Sie setzt bei allen Behandlern, die sie anwenden, eine umfangreiche Ausbildung und die Verpflichtung zu verantwortungsvollem Einsatz voraus.

Hypnose ist ein Psychotherapieverfahren, dessen positive Wirkungen auf Psyche und Körper in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen wurde. Angewandte Heilhypnose sollte niemals mit Bühnen- oder Show-Hypnose verwechselt werden. Beides hat nicht das geringste miteinander zu tun.

Man könnte die Hypnose als einen Zustand zwischen Wachsein und Schlafen bezeichnen. Der Hypnotisierte ist körperlich tief entspannt, während er geistig aber äußerst konzentriert und aufmerksam ist. Das Zeitgefühl geht verloren, die Umwelt wird unwichtig, man fühlt sich sehr wohl - eine Art Kurzurlaub für Körper und Seele.

In der hypnoanalytischen Arbeitsweise werden Selbsterkenntnis und die Aufarbeitung von problemverursachenden früheren und (früh)kindlichen Erlebnissen gefördert. Wir wissen heute, dass jede Krankheit aus dem Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele besteht. Psychologen und Mediziner gehen davon aus, dass die Hälfte aller Erkrankungen durch seelische Probleme ausgelöst wird, bei chronisch auftretenden Kopfschmerzen sind es sogar 80 Prozent.

Hypnose kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Verfahren zur Therapie von psychischen, psychosomatischen oder körperlichen Störungen eingesetzt werden. Bedenken wir, dass vor 4000 Jahren im alten Griechenland die Priester, die damals zugleich die Ärzte des Volkes waren, alle Krankheiten mit Hypnose behandelt haben. Bekannt unter dem berühmten "Tempelschlaf". Ihre Heilungsrate soll oberhalb der 75% gelegen haben.

Heute wird die Hypnose wieder salonfähig gemacht. In Schweden arbeiten bereits ca. 80% der Zahnmediziner mit Hypnose. In Hypnose können kreative Teile des Unbewussten helfen, neue Wege und Möglichkeiten zur Problemlösung und zur persönlichen Weiterentwicklung zu finden. Dadurch können Fehlhaltungen und festgefahrene Verhaltensmuster aufgelöst und innere Potentiale verfügbarer gemacht werden.

Goethe: "Es ist der Geist, der sich seinen Körper baut."

Indikationen:

  • Abwehrschwäche
  • Ängste
  • Allergische Erkrankungen
  • Bettnässen
  • Bronchialasthma
  • Bewegungsstörungen
  • Empfindungsstörungen
  • Hauterkrankungen
  • Herzstörungen
  • Konzentrationsmängel
  • Lähmungen (auch nach Schlaganfall)
  • Magen- und Darmerkrankungen, Magengeschwüre.
  • Magersucht
  • Kopfschmerzen, Migräne.
  • Schlafstörungen
  • Schmerzzustände
  • Seelische Störungen (Depressionen)
  • Sexualstörungen (Impotenz)
  • Sprachstörungen (Stottern)
  • Suchtkrankheiten
  • Stuhlverhaltung
  • Zwangsneurosen
  • Epilepsie
  • Nachbehandlung bei Krebs

Kontraindikationen:

  • Kinder unter sechs Jahren
  • Psychosen
  • starke arteriosklerotische Bewusstseinsstörungen
  • echte geistige Krankheiten (Schizophrenie, Paranoia, manische Depressionen)
  • Alzheimer


Katathymes Bilderleben, was ist das?

Es ist eine Form der Psychotherapie, die sogenannte Tagtraum-technik. Der Patient wird aufgefordert, sich nach Vorgabe des Therapeuten bestimmte Bilder vorzustellen (z.B. Das Motiv der Wiese, des Berges, des Baches, Beziehungspersonen des Patienten etc.) und seine Empfindungen zu verbalisieren. Ziel dieser Therapie ist die Aufdeckung unbewußter psychischer Zusammenhänge oder Konflikte. Anwendung z.B. zur Kurztherapie oder Kriseninterventionen, bei Schlafstörungen und Streß. Besonders gute Erfahrungen hat das Katathyme Bilderleben bei Kindern und Jugendlichen erzielt.

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